Regelmäßige Kontrollen sind wichtig, denn so können Karies und die gefürchtete Parodontitis vermieden werden bzw. so lassen sie sich frühzeitig feststellen und dann auch behandeln. Im Normalfall sollte daher alle 6 Monate eine Kontrolluntersuchung vorgenommen werden.
In unserer Zahnarztpraxis behandeln wir gesetzlich versicherte, privat versicherte und selbstzahlende Patienten auf dem gleichen qualitativen Niveau. Sie bekommen die beste Behandlung in einer angenehmen Atmosphäre und mit kurzen Wartezeiten ganz unabhängig davon, über welche Krankenkasse Sie verfügen.
Als Schmerzpatient können Sie selbstverständlich auch ohne Termin sofort unsere Zahnarztpraxis in Neu-Ulm, Reuttier Str. 36, aufsuchen. In einem solchen Fall kann es jedoch geschehen, dass Sie ein wenig warten müssen, denn Patienten mit einem Termin werden vorrangig behandelt. Sie können die Wartezeit verkürzen, indem Sie uns telefonisch kontaktieren, bevor Sie den Weg zu uns antreten.
Eine professionelle Zahnreinigung sollte je nach der Zahn- und der Lebenssituation einmal alle vier Monate bis einmal im Jahr vorgenommen werden. Dafür erstellen wir Ihnen in einer individuellen Beratung einen Prophylaxe-Plan, welcher genau auf Ihre Risikofaktoren, Zahnstellung, Ernährung, genetische Disposition, Ihren individuellen Stress und Ihre Mundhygiene eingeht.
Die Prophylaxe, also die professionelle Zahnreinigung, sind Vorsorgeleistungen, für die jeder Patient selbst verantwortlich ist. Das bedeutet, dass sie nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden, auch wenn sie an sich sehr sinnvoll sind. Es ist jedoch so, dass mehr und mehr Krankenkassen solche eigenverantwortlichen Leistungen der Vorsorge belohnen. Hier ist es besser, sich bei der Krankenkasse zu erkundigen, ob es dort einen solchen Zuschuss gibt und wie hoch dieser ausfällt. Tatsächlich ist die Zahnprophylaxe medizinisch sehr wichtig und daher empfehlenswert, denn damit lässt sich die Zahngesundheit sehr gut erhalten.
Eine professionelle Zahnreinigung nimmt im Normallfall 40 Minuten bis eine Stunde in Anspruch. Die Kosten dafür belaufen sich in unserer Zahnarztpraxis auf ungefähr 80 Euro.
Eine Wurzelbehandlung ist gewöhnlich nach einem Befall eines Zahnnervs mit Bakterien und einer dadurch ausgelösten Entzündung nötig. Auch kann Karies in einem Zahn, der für eine längere Zeit nicht behandelt wird, den Nerv erreichen und dort eine Entzündung auslösen. Die Entzündung am Zahnnerv verursacht starke Schmerzen, was eine Behandlung nötig macht. Karies als Auslöser kann durch eine gründliche und vor allem konsequente Mundhygiene, sowie eine zahngesunde und ausgewogene Ernährung vermieden werden. Während einer Wurzelbehandlung wird der angegriffene Nerv entfernt und der Wurzelkanal verschlossen. Damit bleibt Ihnen der Zahn erhalten.
Heute ist es möglich, mit einem gezielt wirkenden Lokalanästhetikum den Zahn ausreichend zu betäuben. Damit ist die eigentliche Wurzelbehandlung schmerzfrei. Danach ist der Zahn jedoch in einigen Fällen für einige Tage ein wenig empfindlich.
Werden die Füllungen nur für kleinere Löcher gebraucht, verwenden wir Komposite, die im Mehrschichtverfahren adhäsiv befestigt werden. Das heißt, Sie erhalten eine hochwertige Kunststofffüllung, die mit Keramik verstärkt wurde. Für gesetzlich versicherte Patienten bedeutet dies einen Mehraufwand, denn die Krankenkassen übernehmen nur den Betrag für die einfachen Füllungen aus Amalgam. Dieses Material verwenden wir jedoch schon seit vielen Jahren nicht mehr, denn es ist gesundheitlich bedenklich. In einem solchen Fall weisen wir Sie auf die Kosten jedoch bereits im Vorfeld hin, so dass Sie nach Ihrem eigenen Bedarf entscheiden können.
Natürlich, bei uns werden alle Patienten sanft, mit viel Gefühl und nach ihren individuellen Bedürfnissen behandelt. Gerade wenn Sie bei Ihrem Besuch viel Angst empfinden, werden wir uns besonders viel Zeit für Sie nehmen, damit Sie die Herausforderung meistern können. Unser freundliches Team sorgt dafür, dass Sie sich in unseren Räumen wohlfühlen.
Tatsächlich ist die Auswahl an Zahnbürsten inzwischen so unübersichtlich geworden, dass es sehr schwer ist, die richtige Wahl zu treffen. Prinzipiell ist nämlich für eine gute Mundhygiene nicht die Bürste, sondern die Technik für das Zähneputzen entscheidend. Elektrische Zahnbürsten bieten dabei eine Reihe von Vorteilen. Sie sind leicht zu handhaben, lösen die Zahnbeläge effektiver und eignen sich besonders gut für Menschen mit eingeschränkter Motorik.
CMD bedeutet ausgeschrieben Craniomandibuläre Dysfunktion. Darunter werden verschiedene klinische Symptome im Bereich der Kaumuskeln und des Kieferngelenkes zusammengefasst. Die Symptome nehmen eine große Bandbreite ein und reichen von Störungen beim Öffnen des Mundes bis hin zu einem Tinnitus.
Kiefergelenkschmerzen können verschiedene Ursachen haben und das Zähneknirschen ist eine davon. Letzteres kann selbst wiederum mehrere Ursachen haben. Dazu gehören eine zu hoch ausgeführte Restauration der Zähne, Verspannungen und ganz besonders oft zu viel Stress. Das führt dann zu Schmerzen innerhalb des Kieferngelenks, aber auch der Kaumuskeln.
Eine Aufbissschiene, auch Knirscherschiene genannt, ist tatsächlich eine sinnvolle Therapie gegen das Zähneknirschen. Damit wird ein direkter Kontakt zwischen den Zahnreihen verhindert. Das entspannt die Kaumuskulatur und schont die Zahnsubstanz. Es stehen weiche und harte Schienen dafür zur Verfügung. Dabei ist es auch sehr wichtig, diese an die Stärke des Knirschens anzupassen.
Ein Implantat ist eine Schraube aus Titan, die im Knochen des Kiefers eingesetzt wird. Dort dient sie als künstliche Zahnwurzel, die dann den eigentlichen Zahnersatz, zum Beispiel eine Implantatkrone, trägt.
Implantate stehen für eine lange Zeit mit dem Körper in Berührung. Daher müssen sie haltbar, aber auch komplett medizinisch unbedenklich sein. Aus diesem Grunde kommt nur Titan und Keramik zum Einsatz. Diese lösen beide keine Allergien aus und überstehen viele Jahre im Mund.
Liegt bei einem Zahn ein zu starker Befall mit Karies vor oder ist dieser sogar abgebrochen, dann muss die noch verbliebene Substanz geschützt werden. Das geschieht mit einer Krone. In einem solchen Fall wird nach einer Anästhesie der verbliebene Zahn abgeschliffen und so vorbereitet, dass er die Krone aufnehmen kann. Während die Krone aus Keramik im Labor vorbereitet wird, schützt ein Provisorium aus Kunststoff den Zahn. Das endgültige Einsetzen erfolgt dann mit Zement, so dass die Krone nicht mehr verrutschen oder abfallen kann.
Gesetzliche Krankenkassen sind rechtlich nur dazu verpflichtet, alle notwendigen Leistungen abzudecken. Das ist so im §12 des Sozialgesetzbuches (SGB V) festgeschrieben, der den Krankenkassen ein Wirtschaftlichkeitsgebot auferlegt. Daher können bestimmte Leistungen nur mit einer Zuzahlung oder komplett in Eigenleistung erbracht werden. Dazu gehören z.B. ästhetische Kompositfüllungen, Füllungen und Zahnersatz aus Keramik, Wurzelkanalbehandlungen nach aktuellem Stand der Zahnmedizin. Alles, was davon ein sogenanntes „ausreichendes Maß“ überschreitet, wird nicht mehr zu 100% von den Krankenkassen übernommen.
Ein Bonusheft ist ein wichtiges Dokument. Wenn Sie Zahnersatz benötigen, erhalten Sie mit einem sauber geführten Bonusheft einen höheren Zuschuss. Dazu gehört auch der Nachweis regelmäßiger Kontrollen. Das heißt, dass Sie im Bedarfsfall Zahnersatz mit einer geringeren Eigenbeteiligung erhalten und so Ihre persönlichen Kosten verringern können.
Aus rechtlichen Gründen ist es uns nicht möglich, Ihnen eine Versicherung zu empfehlen. Wir können Sie jedoch darauf hinweisen, dass Sie immer die Angebote und die Leistungspakete genau prüfen und hinterfragen sollten. Vergleichen Sie ruhig mehrere Versicherungen und recherchieren Sie im Internet. Dann entdecken Sie schnell, welche Zahnzusatzversicherung Ihren Bedürfnissen entgegenkommt. In diesem Zusammenhang beraten wir Sie gern darüber, welche Behandlungen in der Zukunft für Sie von Bedeutung sein könnten und welche Zusatzleistungen sie eventuell brauchen werden. Dann können Sie auch hier vergleichen, ob die Versicherungen Ihnen das geben, was für Sie wichtig ist.
